Neue "Gute Beispiele" gemeinsam entwickeln
Die inhaltliche Spannbreite der Bewerbungen war weit. Eine Fachjury wählte unter den vielfältigen Ideen fünf aus, die nun als erstes einen mehrstufigen Coaching- Prozess bis Ende 2016 durch ein Expertenteam bei der Umsetzung ihrer Ansätze begleitet werden.
Folgende Dorfgemeinschaften wurden ausgewählt:
Die eingereichten Bewerbungen der genannten Dörfer zeigen eine breite Projektvielfalt denkbarer Ansätze – darunter bürgerschaftliche Trägermodelle durch Genossenschaften, Nahwärmenetze, Hackschnitzelanlagen sowie die regionale Holznutzung. Weitere Ideen sind die Kombination Erneuerbarer Energien, die mögliche Nutzung von Wasserkraft zur Energieerzeugung, die bauliche Sanierung älterer Häuser sowie der gemeinsame Einkauf von Rohstoffen wie Holz, Gas und Öl.
Weitere Bewerber aus
- Freudenberg-Oberfischbach
- Hilchenbach-Grund
- Sundern- Endorf
- Medebach-Referinghausen
- Balve-Langenholthausen
- Erwitte-Schallern
haben ebenfalls gute Vorschläge eingereicht. Hier sollen die Konzeptansätze jedoch noch „runder“ gemacht werden. Die Dörfer waren Ende November des vergangenen Jahres zu Ideenwerkstätten eingeladen, um vorhandene Überlegungen zu vertiefen und zu konkretisieren. Weitere Informationen folgen.